Den Startschuss der diesjährigen „RUND UM“ am Bodensee erlebte eine kleine Delegation des Teakdeck-Herstellers Wolz Nautic aus nächster Nähe auf dem historischen Dampfschiff Hohentwiel.
Seit vielen Jahren bildet die „Hohentwiel“ die Startlinie hinter deren Buglinie sich alle Regatta-Teilnehmer anordnen müssen, bevor gegen 19:30 Uhr der Startschuss für die Nachtregatta erfolgt.
Auch in diesem Jahr erwies sich die „RUND UM“ wieder als wahrer Publikumsmagnet, sowohl auf dem See, als auch am Ufer. Trotz schwül-heißer Temperaturen versammelten sich viele Wassersportbegeisterte in Lindau, um die Abfahrt und Ankunft der Segler mitzuerleben.
Aber was macht man, wenn nach dem Startschuss eine Flaute am See entsteht und kein Wind vorhanden ist? … Abwarten …
Das hieß es für alle Teilnehmer der Regatta, bis nach ungefähr einer halben Stunde die ersten Highspeed-Katamarane den ersten zaghaften Wind nutzen konnten und sich auf den See treiben ließen. Wenig später frischte der Wind weiter auf und am Horizont auf der Schweizer Uferseite braute sich ein starkes Gewitter zusammen. Durch diesen Wetterumschwung hatten dann alle Segler genug Wind um Fahrt aufzunehmen. Die Regatta konnte beginnen.
Die Hohentwiel verfolgte das Rennen noch eine Weile als Begleitschiff, drehte dann aber doch wieder Richtung Lindau ab, um nicht direkt in das Gewitter zu fahren. Ganz trocken konnte der Hafen in Lindau allerdings nicht mehr erreicht werden, da die Regen- und Gewitterwolken schneller als der Dampfantrieb waren.
Alles in Allem ein sehr beeindruckendes Erlebnis!